Danke Ruzi, Danke Goran, Danke BOSNIEN! DAS WAR DER HAMMER!
Bosnien auf die charmante Tour: Ein Kurztrip zwischen Kaffee, Katzen und Chaos
Ein Wochenende, das bleibt – in der Leber und im Herzen
Was braucht es für einen unvergesslichen Kurztrip? Eine bunt gemischte Reisegruppe, eine Prise Chaos, jede Menge Weinschorle – und Bosnien. Ja, richtig gelesen. Bosnien! Nicht Paris, nicht Barcelona, nicht Florenz – sondern das charmante, ehrliche und überraschend entspannte Bosnien-Herzegowina.
Und Leute, was soll ich sagen: Es war einfach super.
An dieser Stelle erst einmal ein paar liebevolle Danksagungen, weil so ein Wochenende natürlich nicht von allein so zauberhaft wird:
-
Ruzi, meine Heldin in der Gruppe – danke für deine charmante Geduld mit uns, deine elegante Art und dieses bezaubernde Wesen.
-
Goran, unser Geburtstagskind mit dem Humorlevel eines Stand-up-Comedians und der Ausstrahlung eines Rockstars. Du hast uns zum Schmunzeln gebracht – und das nicht nur einmal.
-
Und an den Rest der wilden Bande – ihr habt mir das Wochenende versüßt, den Alltag vergessen lassen und meinen Glauben an Gruppendynamik wiederhergestellt.
![]() |
Was für ein Team. v.l.n.r. Ruzi, Goran, Nena, Tilman, Mandy, Golo, Alex, Vika, Arthur, Mario, B., Ivo. |
11 Dinge, die ich aus Bosnien mitgenommen habe – außer dem leichten Kater
1. Die Bosnier sind entspannt. Richtig entspannt.
Stress? Kannten wir nur vom Rückflug-Check-in (Wo bleiben Tilman und Mandy, wo bitte ist jetzt Nena wieder verschwunden). Die Menschen vor Ort strahlen eine Gelassenheit aus, bei der selbst Yoga-Gurus neidisch werden. Kein Wunder, dass wir uns so schnell willkommen gefühlt haben – Bosnien, du bist ein Vibe.
2. Multikulti funktioniert. Wenn man einfach mal die Leute lässt.
Muslime, Christen, Juden, Orthodoxe – alle leben hier Tür an Tür. Nicht nebeneinander, sondern miteinander. Und das klappt. Vielleicht, weil hier niemand dauernd betonen muss, wie tolerant er ist. Man lebt einfach. Und das ist wunderschön.
![]() |
Alex zeigt uns Sarajevo bei Nacht. |
3. Golo kann im Pool feiern – aber die Brücke von Mostar bleibt erstmal tabu.
Wir haben’s versucht, ihn zu motivieren. Mit Applaus, mit Weinschorle, mit sanftem Gruppenzwang. Aber Golo springt nicht. Punkt. Dafür hat er den Pool gerockt. Jeder hat eben seine Bühne.
![]() |
Was für Männer: Golo, Goran, Mario. |
4. Ivo ist Notarzt am Bord von Ryanair gewesen, Gentleman und wahrscheinlich auch noch heimlicher Superheld.
Ob im Flieger, wenn es ihr schlecht geht, oder abends mit einem Korkenzieher – Ivo ist da. Immer. Und immer mit Stil.
5. Katzen sind gut für die Seele.
Sie lagen auf warmen Fensterbänken, schnurrten in Cafés und taten so, als gehörten sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Und irgendwie tun sie das auch. Sarajevos Katzen: Streichelbar und therapeutisch zugleich. Nicht für alle, aber für Vika.
6. Eine Weinschorle ist gut. Viele sind besser.
Die Rechnung ist einfach:
Urlaub + Weinschorle = gut
Urlaub + viele Weinschorlen = phänomenal.
(Anmerkung der Leber: Bitte mit Snacks.)
7. Sarajevo ist auch bei Regen ein Volltreffer.
Ja, wir hatten Nieselregen. Und? Die Stadt glänzt trotzdem. Zwischen osmanischer Altstadt, österreichisch-ungarischem Chic und Streetart zum Verlieben. Sarajevo hat mehr zu erzählen als so mancher Podcast.
![]() |
Können auch bei Regen strahlen wie die Sonne: Mandy, Nena, Vika |
8. Die beste Pizza Diavola gibt’s in… Sarajevo?!
Sorry, Italien. Aber diese Diavola in Sarajevo war so teuflisch gut, dass selbst ein Italiener vor Glück geweint hätte. Knuspriger Boden, feurige Salami, perfekter Käse-Schmelz. Mamma mia!
![]() |
Wer kann hier wiederstehen? |
9. Bosnischer Kaffee ist Magie in Mokkatassen.
Du bist ein Morgenmuffel? Warst du. Bis dich ein bosnischer Kaffee umarmt hat. Stärker als Espresso, aber mit mehr Seele. Sogar Alex und Arthur wurden damit zurück ins Leben geholt.
![]() |
Nach einer langen Nacht. Arthur ist wieder da. |
10. Taxifahren ist Glücksspiel.
3 Euro? Oder 40 Euro? Je nachdem, wie grimmig der Fahrer gerade schaut. Unsere Devise: Immer vorher fragen. Oder laufen. Oder hoffen.
11. Verlaufen verbindet.
Es gibt kaum etwas Schöneres, als sich gemeinsam in einer verwinkelten Altstadt zu verirren – vor allem, wenn am Ende Street Food wartet. Gemeinsam die Orientierung verlieren, gemeinsam Lachen. Bosnien-Edition des Teambuildings.
Bosnien, du hast mein Herz (und meinen Magen) erobert
Ich habe aus diesem Kurztrip nicht nur neue Kontakte im Handy, sondern auch neue Perspektiven im Kopf mitgenommen.
Und ganz ehrlich: Die besten Reiseerinnerungen entstehen sowieso, wenn man mal alle Pläne über Bord wirft, sich treiben lässt, spontan bleibt. Und wenn man Leute um sich hat, die jeden noch so chaotischen Moment in eine Anekdote verwandeln.
Zum Mitnehmen, nicht nur aus dem Duty-Free:
-
Reisen mit Herz bringt mehr als jedes Luxushotel.
-
Kaffee kann Freundschaften retten.
-
Manchmal ist eine Pizza mehr als nur Pizza.
-
Gute Laune ist ansteckend – vor allem, wenn Goran sie verteilt.
-
Danke, Ruzi & Goran– für alles.
-
Und danke, Bosnien – wir kommen wieder. Vielleicht mit weniger Weinschorle. Vielleicht.
![]() |
Eine First-Lady ohne Allüren. |
Na dann: Do viđenja, Bosnien! Und bis zum nächsten Abenteuer.
Wer kommt mit?
Mario du Dichter 😚! Schöner,authentischer,liebevoller und mit Humor... Mehr geht nicht...und genauso war es 😎👍
AntwortenLöschenDanke Dir und schön das Du dabei warst ..💪
Danke euch. Freue mich auf die Nächste Tour.
LöschenBoom…..was für ein Text. Bin zwischen den Tränen,Glück und Stolz gerissen Danke Dir lieber Mario dass du in meinem Geburtsstadt warst. Und ich freue mich auf nächste Abenteuer mit euch ❤️
AntwortenLöschenMuchas gracias. Es war eine sehr schöne Erfahrung.
Löschen