Goran. 50 Jahre jung. 100 Jahre Feierenergie.
Und so kam es, wie es kommen musste: Nachfeier in Marios Toro Tapasbar in Karlsruhe.
Eine Location wie gemacht für uns – klein, laut, voll und voller Herz.
Mario, der großzügigste Gastgeber der iberischen Hemisphäre (oder zumindest Badens), servierte Tapas, Wein und Geschichten, die alle mit „Also damals in Barcelona...“ anfingen, aber irgendwo zwischen Oliven und Lachflash endeten.
Mein Sohn, sonst eher die Ruhe in Person, überraschte uns alle – plötzlich mitten im Getümmel, mit einem Glas Rioja in der einen Hand und einem Lächeln, das man nur von ihm bekommt, wenn die Stimmung wirklich stimmt.
Davinia, die in Sarajevo noch gefehlt hatte, war diesmal voll da – mit ihrer besten Freundin im Schlepptau, einer echten Schönheit, die so viel Charme hatte, dass selbst der Kellner rot wurde.
Und auch Alex, die andere Schönheit im Bunde, strahlte wie immer – selbst nach einer bereits durchfeierten Nacht. Sie kam mit Artur, unserem ewigen Avatar, der wahrscheinlich heimlich Energiedrinks intravenös bekommt. Beide kamen direkt von einer anderen Party – weil unsere eben nicht zu toppen war.
Golo? Golo war wie immer der Freund, den man sich nur wünschen kann. Still, herzlich, präsent. Der Mann, der nie laut sein muss, um der Mittelpunkt zu sein. Wenn man Golo dabei hat, kann nichts schiefgehen. Außer vielleicht, dass der Wein nie lange voll bleibt – aber das lag an allen.
Und dann... kam Nena.
Mit einer Erdbeertorte, die größer war als mein Balkon. Ich übertreibe nicht. Sie hatte mindestens drei Etagen, eine eigene Statik und vermutlich einen eingebauten Kühlschrank. Wir haben sie gefeiert – und sie uns.
Es wurde laut. Es wurde wild. Es wurde emotional.
Diese Truppe? Die wird einfach nie müde.
Und das ist auch gut so. Denn wenn Goran ruft, kommen sie alle – mit offenen Armen, offenen Herzen und offenen Weinflaschen.
Danke, ihr Verrückten. Ihr seid mein Lieblingschaos.
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