+++ Papst Franziskus ist tot! +++ Was das jetzt für Bosnien bedeutet +++

 

+++ Papst Franziskus ist tot! +++ Was das jetzt für Bosnien bedeutet +++

Rom/Sarajevo – Montagmorgen, 21. April 2025: Einen Tag nach dem katholischen Osterfest erreicht die Welt eine traurige Nachricht: Papst Franziskus (88) ist im Vatikan verstorben. Die katholische Kirche steht unter Schock – auch in Bosnien und Herzegowina, wo hunderttausende Gläubige mit dem Papst tief verbunden waren.

Das bewegte Leben des Papstes aus Argentinien

Jorge Mario Bergoglio wurde 1936 in Buenos Aires geboren. Als Sohn italienischer Einwanderer wuchs er in einfachen Verhältnissen auf. 2013 wurde er als erster Papst aus Lateinamerika zum Oberhaupt der katholischen Kirche gewählt. Seitdem galt er als „Papst der Armen“, sprach Klartext in politischen Krisen – auch auf dem Balkan – und setzte sich stets für Dialog, Frieden und Ökumene ein.


Papst Franziskus ist tot
 Papst Franziskus ist tot


Sein Besuch in Sarajevo 2015 bleibt unvergessen: Franziskus rief zum interreligiösen Frieden auf und stärkte die Rolle der katholischen Minderheit im Land.


Was passiert jetzt? Das Konklave rückt näher

Nach dem Tod eines Papstes tritt automatisch das sogenannte „Interregnum“ in Kraft – die Zeit zwischen zwei Pontifikaten. Der Vatikan hat bereits die Vorbereitungen für das Konklave, die Papstwahl, gestartet.

  • WER? 119 Kardinäle aus aller Welt sind wahlberechtigt – darunter auch Kurienkardinäle mit Verbindungen zu Südosteuropa.

  • WANN? Innerhalb der nächsten 15 bis 20 Tage beginnt das Konklave.

  • WO? In der Sixtinischen Kapelle im Vatikan.

  • WAS? Ein neuer Papst wird gewählt – mit Spannung erwartet, auch auf dem Balkan.

  • WARUM? Die katholische Kirche muss handlungsfähig bleiben – in Zeiten globaler Krisen wichtiger denn je.


Was bedeutet das für Bosnien & Sarajevo?

Kurzfristig:

  • Katholische Kirchen in Sarajevo, Mostar und Banja Luka haben Trauerglocken geläutet.

  • Gedenkgottesdienste und öffentliche Beileidskundgebungen finden diese Woche statt.

  • Reisegruppen mit religiösem Schwerpunkt (z. B. Pilgerreisen) stellen ihre Programme kurzfristig um.

Mittelfristig:

  • Bosnien erwartet hohe katholische Besucherzahlen zur Papstwahl – auch Kirchen und Hotels in Sarajevo bereiten sich auf Gedenkveranstaltungen vor.

  • Touristische Orte mit christlichem Erbe (wie Medjugorje) verzeichnen erhöhte Nachfrage.


Fazit: Bosnien trauert – und bereitet sich auf historische Tage vor

Die katholische Welt trauert. Auch in Bosnien und Herzegowina, wo Papst Franziskus als Friedensstifter in Erinnerung bleibt, ist seine Wirkung bis heute spürbar. Die kommenden Tage stehen im Zeichen des Abschieds – und der Erwartung: Wer wird der neue Papst? Und welche Rolle wird Bosnien im neuen Pontifikat spielen?


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